Kanton Tessin
































































Republik und Kanton Tessin
Repubblica e Cantone Ticino

Wappen
Wappen

Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Kürzel/Kontrollschild:

TI

Amtssprache:

Italienisch

Hauptort:

Bellinzona

Grösster Ort:

Lugano

Beitritt zum Bund:

1803

Fläche:
2.812 km²
Website:

www.ti.ch
Bevölkerung
Einwohner:
353'709 (31. Dezember 2017)[1]

Einwohnerdichte:
126 Einwohner pro km²

Ausländeranteil:
(Einwohner ohne Bürgerrecht)
27,7 % (31. Dezember 2015)[2]

Arbeitslosenquote:
4,2 % (31. Dezember 2015)[3]
Lage des Kantons in der Schweiz

Lage des Kantons in der Schweiz

Karte des Kantons

Karte des Kantons


Gemeinden des Kantons

Gemeinden des Kantons


Das Tessin [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}tɛˈsiːn] (Kürzel TI; italienisch Ticino [tiˈtʃiːno], lombardisch Tesin [teˈzin], französisch Tessin, rätoromanisch Audio-Datei / HörbeispielTessin?/i), amtlich ital. Repubblica e Cantone Ticino (Republik und Kanton Tessin), ist ein Kanton in der Schweiz. Der Hauptort ist Bellinzona, die bevölkerungsreichste Stadt Lugano. In Chiasso befindet sich der südlichste Punkt der Schweiz.[4] Der südliche Teil des Kantons zählt zur grenzüberschreitenden schweizerisch-italienischen Metropolregion Tessin.


Im Tessin wird Italienisch und Lombardisch (Ticinese im Sopraceneri und Comasco-Lecchese im Sottoceneri) gesprochen; in der Gemeinde Bosco/Gurin ist Deutsch (Walserdeutsch) die altherkommene Sprache. Neben Graubünden ist das Tessin der einzige Schweizer Kanton mit Italienisch als Amtssprache.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


    • 1.1 Gewässer


    • 1.2 Vegetation




  • 2 Bevölkerung


    • 2.1 Sprachen


    • 2.2 Religionen – Konfessionen


    • 2.3 «Entvölkerung der Bergtäler»




  • 3 Verfassung und Politik


    • 3.1 Legislative


    • 3.2 Exekutive


    • 3.3 Judikative


    • 3.4 Gemeinden, Kreise und Bezirke




  • 4 Wirtschaft


    • 4.1 Einkommen und Erwerbssektoren


    • 4.2 Tourismus


    • 4.3 Verkehr


    • 4.4 Weinbau




  • 5 Bildung und Kultur


    • 5.1 Bildung


    • 5.2 Kultur




  • 6 Geschichte


  • 7 Verwaltungsgliederung


    • 7.1 Politische Gemeinden


    • 7.2 Bezirke




  • 8 Siehe auch


  • 9 Literatur


  • 10 Trivia


  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise





Geographie |


Höchste Erhebung ist mit 3402 m ü. M. das Rheinwaldhorn (ital. Adula); der tiefste Punkt liegt mit 193 m ü. M. am Lago Maggiore und ist zugleich der tiefste Punkt der Schweiz.


Zusammen mit den vier Bündner Südtälern Bergell (Val Bregaglia), Calancatal (Val Calanca), Misox (Val Mesolcina) und Puschlav (Val Poschiavo) bildet es die italienisch(sprachig)e Schweiz (Svizzera italiana).


Das Tessin macht den grössten Teil der italienischen Schweiz aus. Es liegt auf der Alpensüdseite und ist weitgehend von Italien umgeben; im Norden und Nordosten grenzt es an die Schweizer Kantone Graubünden, Wallis und Uri. Campione d’Italia bildet eine Enklave. Die Fläche beträgt 2812 Quadratkilometer, was 7 Prozent der Gesamtfläche der Schweiz entspricht. Etwa ein Viertel des Gebiets gilt als unproduktiv und ein Drittel davon ist bewaldet. Wichtige Akzente setzen die beiden grossen Seen Langensee (Lago Maggiore oder Verbano) und Luganersee (Lago di Lugano oder Ceresio).



Gewässer |


Seinen Namen hat der Kanton vom Fluss Tessin (Ticino), der auf der Südseite des Gotthardmassivs am Nufenenpass entspringt, das Bedrettotal (Val Bedretto) und die Leventina (Valle Leventina) in Richtung Südost durchfliesst, um dann, ab der Kantonshauptstadt Bellinzona nach Westen durch die Magadinoebene fliessend, in den Langensee zu münden.





Lago Maggiore, von der Berghütte Al Legn oberhalb Brissagos aus gesehen.


Hauptzuflüsse auf diesem Weg sind der Brenno aus dem Bleniotal (Valle di Blenio) und die Moësa aus dem bündnerischen Misox. Auch der übrige Teil des nördlich des Monte Ceneri gelegenen Kantonsteils (Sopraceneri) wird in den Lago Maggiore entwässert, nämlich durch die Flüsse Maggia und Verzasca. Der südliche Kantonsteil (Sottoceneri) entwässert grösstenteils in den Luganersee und von dort über die Tresa ebenfalls in den Langensee, dessen Abfluss – wiederum «Ticino» genannt – wenig unterhalb der Stadt Pavia in den Po mündet.


Teile des südlichsten «Zipfels» der Schweiz, des Mendrisiotto, entwässern zwar ebenfalls letztlich in den Po, aber nicht über den Tessin. Aus dem Muggiotal kommend durchfliesst die Breggia den Talkessel von Chiasso und vereinigt sich im Comer See mit dem Wasser der Adda. Das westliche Mendrisiotto wird vom Flüsschen Gaggiolo durchflossen, welches unter dem Namen «Rio Ranza» (auch «Rio Ranzo» oder «Rio Lanza») bei Malnate in der italienischen Provinz Varese in die Olona mündet, ebenfalls ein Nebenfluss des Po.




Vegetation |


Unter der reichhaltigen Flora besonders erwähnenswert sind die ausgedehnten Wälder von Edelkastanien. Sie gibt es sonst nur noch in wenigen Gegenden der Welt in dieser Reinheit und Fläche. Zudem gedeihen im Tessin unzählige Palmen, Zypressen und andere Mittelmeerpflanzen. Daher wird der Kanton als «Sonnenstube der Schweiz» bezeichnet.[5][6]



Bevölkerung |


Die Tessiner Bevölkerung fühlt sich mit ihrem Nachbarn Italien kulturell stark verbunden. Per 31. Dezember 2017 betrug die Einwohnerzahl des Kantons Tessin 353'709.[7] Die Bevölkerungsdichte liegt mit 126 Einwohnern pro Quadratkilometer unter dem Schweizer Durchschnitt (206 Einwohner pro Quadratkilometer). Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) bezifferte sich am 31. Dezember 2015 auf 27,7 Prozent, während landesweit 24,6 Prozent Ausländer registriert waren.[8] Per 31. Dezember 2015 betrug die Arbeitslosenquote 4,2 Prozent gegenüber 3,7 Prozent auf eidgenössischer Ebene.[9]



Sprachen |


Im Tessin ist Italienisch die Amtssprache. 87,7 Prozent haben Italienisch als Hauptsprache, 10,8 Prozent Deutsch, 5,1 Prozent Französisch (Mehrfachangabe war möglich).[10] Im Weiteren war Englisch mit 3,1 Prozent vertreten.


Ein grosser, allerdings im Abnehmen begriffener Teil der Bevölkerung spricht lokale Dialekte, die zum Lombardischen gehören («Ticinés»). Nach der Volkszählung von 2000 sprachen im Tessiner Alltag 14 Prozent ausschliesslich Lombardisch und 40 Prozent sowohl Lombardisch als auch Standarditalienisch.[11] Da die norditalienischen Dialekte der Lombardei (inklusive italienischsprachiger Schweiz), des Piemonts, Liguriens und der Emilia-Romagna einen galloromanischen Hintergrund besitzen, ähneln sehr viele Ausdrücke dem Französischen, und auch nasale Laute sowie palatale «ö» und «ü» sind häufig. Im Tessiner Dialekt heisst es zum Beispiel:




Die Kathedrale San Lorenzo in Lugano, Bischofskirche des Bistums Lugano, das den Kanton Tessin umfasst


«un om al gheva dü fiöö» [un ˈom al gˈeva dy(ː) ˈfjøː], auf Standard-Italienisch würde man sagen: «un uomo aveva due figli» (ein Mann hatte zwei Söhne). «Herz» heisst im Dialekt «cör» [køːr], ähnlich wie das französische «cœur» [kœr] und nicht wie das italienische «cuore» [kwɔre]. Und «500 Schweine» (cinquecento maiali) heisst auf Tessinerisch «cinc-cent ciügn» [ʧinˈʧeːn(t) ˈʧyɲ].


Der dialektale Wortschatz und die Volkskultur des Tessins und Südbündens werden vom Vocabolario dei dialetti della Svizzera italiana dokumentiert.


Eine Besonderheit stellt die Walsergemeinde Bosco/Gurin dar, in der Deutsch die herkömmliche Sprache ist (nicht zu verwechseln mit Amtssprache).


Im Kanton Tessin wird die Tessiner Gebärdensprache verwendet, die Lingua dei segni della Svizzera italiana (LIS-SI). Sie ist ein Dialekt der Lingua dei Segni Italiana (LIS). LIS-SI gehört wie die Deutschschweizer Gebärdensprache und die Westschweizer Gebärdensprache zur Familie der französischen Gebärdensprachen. Die Tessiner Gebärdensprache kennt zwei Varietäten (Bellinzona und Lugano).




















































Tessiner Bevölkerung nach Religion in Prozent (2012)[12]






römisch-katholisch

  

69,6

evangelisch-reformiert

  

4,4
andere christliche Kirche

  

5,3

jüdisch

  

0,1

muslimisch

  

2,0
andere Religionsgemeinschaft

  

0,5
keine Angabe

  

1,7

konfessionslos

  

16,2



Religionen – Konfessionen |


Das Tessin ist stark katholisch geprägt. 2012 waren 69,6 Prozent der Bevölkerung römisch-katholisch, 4,4 Prozent evangelisch-reformiert und 16,2 Prozent konfessionslos. Weitere 2,0 Prozent bekennen sich zu einer islamischen Gemeinschaft, 0,1 Prozent zum Judentum und 0,5 zu anderen Religionsgemeinschaften.[12]



«Entvölkerung der Bergtäler» |


Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war das Tessin ein ländlich geprägter Kanton. Mitte des 19. Jahrhunderts lebte ein Drittel der Bevölkerung in Dörfern über 600 m, heute sind es 7 Prozent.



Verfassung und Politik |


Die aktuelle Kantonsverfassung datiert vom 14. Dezember 1997 (mit seitherigen Änderungen).[13][14]



Legislative |




Wahlen zum Tessiner Kantonsrat vom 19. April 2015

Wahlbeteiligung: 62,27 %




 %

30

20


10

0








26,73



24,24



18,58



14,64



6,02



4,29



5,50




FDP

Lega

CVP

SP

GPS

SVP

Rest



Gewinne und Verluste


im Vergleich zu 2011


 %p


   2

   0


  -2

  -4





+1,58



+1,40



-1,95



-0,43



-1,59



-0,87



+1,86



FDP

Lega

CVP

SP

GPS

SVP

Rest



Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang




Der Sitz der Kantonsregierung in Bellinzona


Gesetzgebendes Organ (Legislative) ist der Grosse Rat (Gran Consiglio), das Kantonsparlament. Der Grosse Rat umfasst 90 Mitglieder, die alle vier Jahre in einem einzigen Wahlkreis nach dem Proporzwahlrecht (Verhältniswahl) gewählt werden.


Verfassungsänderungen unterliegen dem obligatorischen Referendum und sind damit zwingend der Volksabstimmung zu unterbreiten. Dem fakultativen Referendum unterliegen Gesetzeserlasse bzw. -änderungen, rechtsetzende Dekrete mit allgemeinverbindlichem Charakter, Ausgabenbeschlüsse über einmalige Ausgaben von mehr als einer Million Franken bzw. jährlich wiederkehrende Ausgaben von mehr als 250'000 Schweizer Franken sowie rechtsetzende Staatsverträge, wenn dies innert 45 Tagen nach der Veröffentlichung im Amtsblatt von mindestens 7000 Stimmberechtigten oder von einem Fünftel der Gemeinden verlangt wird.


Das Volk kann in Form einer Volksinitiative selbst Gesetze und Gesetzesänderungen vorschlagen, wenn 7000 Stimmberechtigte innert 60 Tagen nach Veröffentlichung des Begehrens im Amtsblatt einen dahingehenden Vorschlag unterstützen. Initiativen auf Verfassungsänderungen bedürfen der Unterstützung von 10'000 Stimmberechtigten.


Seit der Wahl vom 19. April 2015 verteilen sich die Sitze wie folgt:







































































Partei (italienische Bezeichnung) Partei (deutsche Bezeichnung) Sitze Sitzverteilung

Partito liberale radicale ticinese (PLRT)
FDP.Die Liberalen (FDP)
24



2


6


13


17


1


24


5


22



13 17 24 22 












Insgesamt 90 Sitze


  • MPS/PC: 2


  • GPS: 6


  • SP: 13


  • CVP: 17


  • Sonst.: 1


  • FDP: 24


  • SVP-AL: 5


  • Lega: 22






Lega dei Ticinesi (Lega)
Liga der Tessiner (Lega) 22

Partito popolare democratico (PPD)
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
17

Partito socialista svizzero (PS)
Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP)
13

I Verdi Ticinesi (VERDI)
Grüne Tessin
6

Unione democratica di centro (UDC)
Schweizerische Volkspartei (SVP)
3

AreaLiberale (AL) Liberale Gruppe 2

Movimento per il socialismo (MPS) Bewegung für den Sozialismus 1


Partito Comunista (PC)
Kommunistische Partei 1

Montagna Viva Lebendige Berggebiete 1


Exekutive |


Oberstes vollziehendes bzw. ausführendes Organ (Exekutive) ist der Staatsrat (Consiglio di Stato) und somit die Kantonsregierung. Er besteht aus fünf Mitgliedern, die alle vier Jahre in einem einzigen Wahlkreis vom Volk direkt nach dem Proporzwahlrecht gewählt werden. Aus ihren Reihen wählen die Mitglieder des Staatsrates jeweils für ein Jahr den Präsidenten.


15'000 Stimmberechtigte können verlangen, dass eine Volksabstimmung über die Absetzung des Staatsrats stattfindet. Der Grosse Rat kann selbst ein Mitglied des Staatsrates mit der absoluten Mehrheit seiner Stimmen abberufen.










































Mitglieder des Staatsrates des Kantons Tessin (seit April 2017)[15]
Staatsrat Amtsbezeichnung Partei Departement
Manuele Bertoli
Presidente del Consiglio di Stato
Präsident des Staatsrates
SP/PS
Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport (DECS)
Departement für Erziehung, Kultur und Sport
Claudio Zali
Vicepresidente del Consiglio di Stato
Vizepräsident des Staatsrates
Lega
Dipartimento del territorio (DT)
Departement für Bau, Umwelt und Verkehr
Paolo Beltraminelli
Consigliere di Stato
Staatsrat
CVP/PPD
Dipartimento della sanità e della socialità (DSS)
Departement für Gesundheit und Soziales
Norman Gobbi
Consigliere di Stato
Staatsrat
Lega
Dipartimento delle istituzioni (DI)
Departement für Inneres, Justiz und Polizei
Christian Vitta
Consigliere di Stato
Staatsrat
FDP/PLR
Dipartimento delle finanze e dell’economia (DFE)
Departement für Finanzen und Wirtschaft

Das Amt des Staatsschreibers (Cancelliere dello Stato) hat Arnoldo Coduri inne.



Judikative |


Die Zivilgerichtsbarkeit wird durch die Friedensrichter (Giudice di Pace; Schlichtungsbehörde), die Pretori (in erster Instanz) und das Appellationsgericht (Tribunale di appello; in zweiter Instanz) ausgeübt, die Strafgerichtsbarkeit durch das Strafgericht (Tribunale penale cantonale) und die Pretura penale (beide in erster Instanz), das Appellationsgericht (Corte di appello e di revisione penale; in zweiter Instanz) und den Jugendrichter. Das Geschworenengericht wurde 2011/2012 nach Inkrafttreten der schweizerischen Strafprozessordnung, die keine Prozesse nach dem Unmittelbarkeitsprinzip mehr vorsieht, in eine aus Strafrichtern und Laien zusammengesetzte und über Akteneinsicht verfügende Kammer des Strafgerichts umgewandelt.


Die Verwaltungsgerichtsbarkeit wird durch drei besondere Kammern des Appellationsgerichts, die als Verwaltungsgericht (Tribunale cantonale amministrativo), Versicherungsgericht (Tribunale cantonale delle assicurazioni) und als Steuergericht (Camera di diritto tributario) fungieren, sowie durch das Enteignungsgericht (Tribunale delle espropriazioni) ausgeübt.


Die Richter werden mit Ausnahme der vom Volk gewählten Friedensrichter vom Grossen Rat gewählt; ihre Amtszeit beträgt jeweils zehn Jahre. Die Aufsicht über die Richter wird durch den Richterrat (Consiglio della magistratura) ausgeübt, der sich aus vier vom Grossen Rat und drei von den vollamtlichen Richtern gewählten Personen zusammensetzt.


In Bellinzona hat ferner das Bundesstrafgericht (Tribunale penale federale) seinen Sitz.



Gemeinden, Kreise und Bezirke |


Die politischen Gemeinden (comuni) sind im Rahmen des kantonalen Staats- und Verwaltungsrechts autonom. Sie erfüllen die allgemeinen öffentlichen Aufgaben auf lokaler Ebene. Die Bürgergemeinden (patriziati) und die römisch-katholischen sowie evangelisch-reformierten Kirchgemeinden sind ebenfalls öffentlich-rechtlich anerkannt und je für Angelegenheiten der Ortsbürger bzw. der Kirchen zuständig.


Die Kreise (circoli) sind heute lediglich noch Friedensrichtersprengel. Im Rahmen der Verwaltung spielen sie keine Rolle mehr und werden dementsprechend in der Kantonsverfassung nicht mehr erwähnt.


Die Bezirke (distretti), die weitgehend mit den verschiedenen Land- und Talschaften des Tessins identisch sind, dienen laut Verfassung zwar der Verwaltungsdezentralisation, spielen aber nur eine ganz marginale Rolle und haben deshalb in erster Linie identitätsstiftende Funktion.



Wirtschaft |



Einkommen und Erwerbssektoren |


2011 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner 80'400 Schweizer Franken.[10] 2012 wurden 212'679 Beschäftigte im Kanton Tessin gezählt, wovon 3'397 auf den primären (Urproduktion), 51'394 auf den sekundären (Industrie) und 157'888 auf den tertiären Sektor (Dienstleistung) entfielen. 33'311 Arbeitsstätten wurden 2012 im Kanton gezählt (davon 1'263 im primären, 5'009 im sekundären und 27'039 im tertiären Sektor). Die Arbeitslosenquote bezifferte sich per 31. Dezember 2015 auf 4,2 Prozent gegenüber 3,7 Prozent auf eidgenössischer Ebene.[9]



Tourismus |




Brusino Arsizio am Luganersee




Im Verzascatal



Viele Besucher, vor allem aus der Deutschschweiz und aus Deutschland, kommen in den Tessin, um die schöne Landschaft, das mediterrane Klima und das italienische Flair, kombiniert mit schweizerischen Sekundärtugenden wie Zuverlässigkeit und Qualitätsbewusstsein zu geniessen. 2012 kamen 21,3 Millionen Gäste, davon waren 58 Prozent Übernachtungsgäste, 20 Prozent Tagesgäste und 22 Prozent andere Personen (Shopping, Casino, Transit). In Ferienwohnungen, Ferienhäusern und Rustici (Zweitwohnungen) werden 36 Prozent der Übernachtungen generiert, was für die lokale Wirtschaft jeweils von Bedeutung ist.[16]


Der Kanton Tessin, insbesondere im ländlichen Raum, ist relativ stark vom Tourismus abhängig, 12 Prozent der Beschäftigten in 183'500 Vollzeitstellen arbeiteten in diesem Sektor und erwirtschafteten im Jahr 2012 2'725 Milliarden Schweizer Franken, was 9,6 Prozent des kantonalen Bruttoinlandsproduktes entsprach; schweizweit waren es nur 2,6 Prozent. 2017 gab es im Kanton südlich der Alpen 1802 Restaurants und 425 Hotels, die 2'455'099 Übernachtungen generierten. Die Anzahl der Hotelübernachtungen sind seit 2016 erstmals wieder leicht angestiegen, nachdem sie 1987 noch 3'367'802 Übernachtungen betrugen. Zur Erholung und Verbesserung der Tourismuszahlen haben vor allem die Reform der lokalen und kantonalen Tourismusorganisationen, die Einführung des Ticinotickets für Hotelgäste und die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels beigetragen.[17]


Der Lago Maggiore, der Luganersee, die Städte Bellinzona, Locarno, Ascona und Lugano zählen zu den wichtigsten touristischen Zentren. Hinzu kommen viele Berge, Täler, Dörfer und Weiler, die meist noch nicht von Touristen überrannt sind und viel von ihrem ursprünglichen Charme mit einer einfachen Bauweise und einer ländlichen, ruhigeren Lebensart erhalten haben.


Das Foxtown, ein Ladenzentrum mit 160 Läden und 250 Marken, das sieben Tage pro Woche geöffnet hat und nördlich von Mendrisio liegt, zieht Shoppingtouristen aus nah und fern an.[18] Am Luganersee liegt die italienische Exklave Campione d’Italia, die für ihr Spielkasino bekannt ist, das weiterherum sichtbar ist und vom Tessiner Architekten Mario Botta geplant und 2007 neu gebaut wurde.



Verkehr |


Der Kanton Tessin führte seit seiner Gründung einen «Kampf» gegen die geographische Isolierung vom Rest des Landes und brachte enorme finanzielle Opfer für den Ausbau der Passstrassen; dabei blieb er lange machtlos gegen die witterungsbedingten Schliessungen der Alpenübergänge während der langen Winterzeiten.


Mit der Eröffnung des Gotthard-Bahntunnels im Jahr 1882 wurde erstmals eine ganzjährige Verbindung des Kantons mit der restlichen Schweiz geschaffen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts folgten zwei schneefreie Strassenverbindungen, nämlich der am 1. Dezember 1967 eröffnete San-Bernardino-Strassentunnel im Nachbarkanton Graubünden und der am 5. September 1980 dem Verkehr übergebene Gotthard-Strassentunnel.


Seit 2016 befindet sich der 57 km lange Gotthard-Eisenbahn-Basistunnel im Betrieb, der die Fahrtzeit von Zürich nach Mailand um ca. eine Stunde auf 2 h 40 min verkürzt und damit eine konkurrenzfähige Alternative zum Flugzeug und zum Auto geworden ist. Seit seiner Fertigstellung im Jahr 2016 ist er der längste Eisenbahntunnel der Welt und soll die mit dem wachsenden Güter- und Personenverkehr überforderten Gotthard-Strassentunnel und Gotthard-Bahntunnel entlasten.



Weinbau |


Die Böden und klimatischen Bedingungen sind im Tessin in zwei Teile zu trennen, zwischen denen der Monte Ceneri steht. Nördlich und südlich des über 500 Meter hohen Passes gibt es Unterschiede in den Luftströmungen und den Geländebeschaffenheiten. Im Norden sind die Böden leicht, sandig, und wasserdurchlässig. Im Süden dagegen ist der Boden schwerer und fruchtbarer. Beide enthalten jedoch die für die Mineralienversorgung der Trauben wichtigen kalkhaltigen Sedimente. Das Tessin ist zu Recht eines der bekanntesten und trotz seiner geringen Grösse wichtigen Weinbaugebiete Europas.


In den 1980er-Jahren erlebte der Weinbau im Tessin einen grossen Aufschwung. Zu verdanken ist das vor allem einigen fortschrittlichen Winzern, die für Qualität mit beschränkter Anbaumenge eintraten, und innovative Weinbaumethoden publizierten. Ein kleiner Teil der Anbaufläche wird noch für Amerikaner-Reben genutzt. Aus ihnen werden Traubensaft und Grappa hergestellt.



Bildung und Kultur |





Castelgrande, Bellinzona



Bildung |


Im Kanton Tessin sind neun Schuljahre Pflicht. Diese teilen sich in fünf Jahre scuola elementare (Primarschule) und vier Jahre scuola media (Mittelschule) auf. Hat ein Schüler diese neun Schuljahre absolviert, kann dieser freiwillig das liceo, das dem Gymnasium entspricht, oder ähnliche Schularten besuchen. Ab dem 15. Lebensalter darf eine Person eine Arbeit suchen. Das durchschnittliche Einschulungsalter liegt bei sechs Jahren.


Das Tessin besitzt eine Universität, die allerdings nicht als Volluniversität ausgestaltet ist, mit drei Fakultäten der Kommunikations-, Wirtschaftswissenschaften und der Informatik in Lugano sowie einer Architekturfakultät in Mendrisio. Die Universität der italienischen Schweiz (USI) hat etwa 3000 Studierende. Ferner werden Fachhochschulstudien an der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) angeboten.



Kultur |


Seit 1985 findet Ende Juni das zehntägige New Orleans Jazzfestival in Ascona statt, das nun den Namen JazzAscona trägt.[19] Mitte Juli finden Grosskonzerte unter dem Namen Moon&Stars auf der Piazza Grande von Locarno statt, die mehrere tausend Personen anziehen.[20] Jeweils im August findet seit 1946 das zehntägige Locarno Festival statt, auf dem der «Goldene Leopard» auf der Piazza Grande verliehen wird.



Geschichte |





Karte der Ennetbirgischen Vogteien der Alten Eidgenossenschaft


Im Mittelalter wurde das Gebiet des heutigen Kantons Tessin von den Herzögen von Mailand beherrscht (→ Geschichte Mailands).[21] Die Eidgenossen errangen ihre Vorherrschaft in den südlichen Alpentälern während der sog. Ennetbirgischen Feldzüge zwischen 1403 und 1515, die Gebiete ausser Livinen (Leventina), das Uri untertan war, wurden Gemeine Herrschaften der gesamten Alten Eidgenossenschaft (ausser Appenzell).


Mit dem Einrücken französischer Revolutionstruppen 1798 ins Gebiet der Eidgenossenschaft endete der Untertanen-Status des Tessins. Von Napoleon Bonaparte vor die Wahl gestellt, zur Lombardei oder zur «Helvetischen Republik» zu gehören, schufen die Tessiner die Parole liberi e svizzeri.[22] Das Tessin wurde zur Mediationszeit 1803 zum vollwertigen Schweizer Kanton aufgewertet, es löste die 1798 gegründeten helvetischen Kantone Bellinzona und Lugano ab.


Die innere Geschichte des damals jungen Kantons blieb jedoch infolge des Gegensatzes zwischen den Klerikalen, welche im Sopraceneri, und den Liberalen, die im Sottoceneri die entschiedene Mehrheit besassen, bewegt. Durch innere Auseinandersetzungen und Vermittlung oder Einschreiten der Bundesbehörden mussten im Verlaufe des 19. Jahrhunderts diverse Konflikte zwischen den beiden Gruppen gelöst werden (vgl. Kulturkampf in der Schweiz).



Verwaltungsgliederung |



Politische Gemeinden |



Der Kanton Tessin umfasst 115 politische Gemeinden (2. April 2017). Der Tessiner Staatsrat beabsichtigt, die Anzahl der Gemeinden bis zum Jahr 2020 von 135 auf 23 zu reduzieren (vergleichbar mit der Glarner Gemeindereform).[23]


Nachfolgend aufgelistet sind bevölkerungsreichsten politischen Gemeinden des Tessins mit über 5'000 Einwohnern per 31. Dezember 2017:[24]























































Politische Gemeinde Einwohner
Lugano 63'494

Bellinzona, Hauptort
43'181
Locarno 16'012
Mendrisio 14'914
Chiasso 8182
Minusio 7226
Capriasca 6660
Losone 6622
Massagno 6268
Biasca 6126
Ascona 5534
Gambarogno 5137


Bezirke |




Bezirke des Kantons Tessin


Der Kanton Tessin ist in acht Bezirke (distretti) eingeteilt, diese wiederum in 38 Kreise (circoli):







































Bezirk Hauptort
Bellinzona Bellinzona
Blenio Acquarossa
Leventina Faido
Locarno Locarno
Lugano Lugano
Mendrisio Mendrisio
Riviera Riviera
Vallemaggia Cevio


Siehe auch |



 Portal: Tessin – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Tessin


Literatur |



  • Carlo Agliati, Rossana Cardani Vergani, Giuseppe Chiesi, Andrea Ghiringhelli, Anastasia Gilardi, Marco Marcacci, Paolo Ostinelli, Nelly Valsangiacomo: Tessin (Kanton). In: Historisches Lexikon der Schweiz.

  • Beat Allenbach: Tessin – Bilder eines Lebensraums. Werd-Verlag, Zürich 1999. ISBN 3-85932-263-X.

  • Dieter Bachmann, Fotos: Horst Munzig: Tessin: Das Idyll, das sich verkaufte. In: Geo-Magazin. Hamburg 1979,1, S. 106–126. ISSN 0342-8311

  • Giulio Barni, Guglielmo Canevascini: L’industria del granito e lo sviluppo economico del Canton Ticino. 1. Auflage 1913, 2. Auflage hrsg. von Marco Marcacci und Gabriele Rossi. Fondazione Pellegrini-Canevascini, Bellinzona 2009.

  • Raffaello Ceschi (Hrsg.): Storia del Cantone Ticino. 2 Bände, Stato del Cantone Ticino, Bellinzona 1998, 2. Auflage 2000.

  • Raffaello Ceschi: Ottocento ticinese. Armando Dadò Editore, Locarno 1986.

  • Ferdinando Crespi: Ticino irredento. La frontiera contesa. Dalla battaglia culturale dell’«Adula» ai piani d’invasione. Edizioni Franco Angeli. Milano 2004.

  • Marcello Sorce Keller: Canton Ticino: una identità musicale? Cenobio, LII (2003), April–June, S. 171–184; erneut in: Bulletin – Schweizerische Gesellschaft für Musikethnologie und Gesellschaft für die Volksmusik in der Schweiz, Oktober 2005, S. 30–37.

  • Hannes Maurer: Tessiner Täler – Tessiner Welten. Geschichte und Geschichten. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2003, 2. Auflage. ISBN 3-03823-029-4

  • Giuseppe Rensi: Una Repubblica Italiana: il Cantone Ticino. Hrsg. von Giancarlo Vigorelli. Editore Armando Dadò, Locarno 1994.

  • Giulio Vismara, Paola Vismara e Adriano Cavanna: Ticino medievale. Storia di una terra lombarda. Armando Dadò Editore, Locarno 1990, ISBN 88-85115-11-X.



Trivia |


Zur Bundestagswahl 1972 produzierte der politische Grafiker Klaus Staeck sein ironisches politisches Plakat Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen.[25] Das Plakat erreichte eine Druckauflage von 75.000 Exemplaren und ist das bekannteste von Staecks Motiven.[26]



Weblinks |






























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  • Offizielle Website des Kantons Tessin (italienisch)

  • Website der Tourismusagentur des Kantons Tessin

  • Offizielle Statistik

  • Geschichte des Kantons

  • Tessiner Künstler in Europa, 13.–19. Jahrhundert


  • Linkkatalog zum Thema Kanton Tessin bei curlie.org (ehemals DMOZ)



Einzelnachweise |




  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, definitive Jahresergebnisse, 2017. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 13. November 2018 (definitive Jahresergebnisse). 


  2. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen. Bundesamt für Statistik (BFS), 26. August 2016, abgerufen am 31. Mai 2017. 


  3. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Dezember 2015. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Januar 2016, S. 9, abgerufen am 13. Januar 2016 (PDF; 807 kB). 


  4. Der südlichste Punkt der Schweiz. In: ticino.de. Agenzia turistica ticinese, abgerufen am 23. Februar 2017. 


  5. Claudia Wirz: «Das Paradies ist hier!» In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 28. März 2014, abgerufen am 13. Dezember 2016. 


  6. Tessin. In: planet-wissen.de. Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR), 27. Juni 2016, abgerufen am 13. Dezember 2016. 


  7. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, definitive Jahresergebnisse, 2017. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 13. November 2018 (definitive Jahresergebnisse). 


  8. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen. Bundesamt für Statistik (BFS), 26. August 2016, abgerufen am 31. Mai 2017. 


  9. ab Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Dezember 2015. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Januar 2016, S. 9, abgerufen am 13. Januar 2016 (PDF; 807 kB). 


  10. ab Kennzahlen. Tessin. Bundesamt für Statistik (BFS), archiviert vom Original am 3. Juli 2015; abgerufen am 26. Juni 2015. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfs.admin.ch 


  11. Zitiert nach: Repertorio toponomastico ticinese. I nomi di luogo dei comune del Cantone Ticino: Ronco sopra Ascona. Hrsg. vom Staatsarchiv des Kantons Tessins, Bellinzona 2007, S. 167.


  12. ab Annuario Statistico Ticinese 2015. Ufficio di statistica del Cantone Ticino (Statistisches Amt des Kantons Tessin), abgerufen am 29. August 2015 (PDF; 16,1 MB, italienisch). 


  13. Verfassung von Republik und Kanton Tessin. vom 14. Dezember 1997 (Stand am 11. Juli 2006). Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (admin.ch), abgerufen am 26. Januar 2015 (Übersetzung). 


  14. Costituzione della Repubblica e Cantone Ticino (del 14 dicembre 1997). Republik und Kanton Tessin, abgerufen am 26. Januar 2015 (italienisch). 


  15. Il Consiglio di Stato. Republik und Kanton Tessin, abgerufen am 23. April 2017 (italienisch). 


  16. Gerhard Lob: Im Tessin werden knapp 10 Prozent des Bruttoinlandprodukts durch den Tourismus erwirtschaftet. Diese Wertschöpfung liegt über dem Schweizer Mittel, aber unter dem Bündner und Walliser Vergleichswert. In: Tessiner Zeitung, 20. Februar 2015, S. 3.


  17. Marco Moser: Durchbruch ins Tessin, Durchbruch fürs Tessin. In: GastroJournal, Zürich 3. Mai 2018, S. 1–11.


  18. https://www.ticino.ch/de/commons/details/FoxTown-Factory-Stores/87292.html


  19. Geschichte JazzAscona in: www.jazzascona.ch


  20. https://moonandstars.ch/de/


  21. Giuseppe Chiesi: Visconti (Herzöge). In: Historisches Lexikon der Schweiz.


  22. Fritz Schaffer: Abriss der Schweizer Geschichte. Huber, Frauenfeld 1976.


  23. Tessiner Regierung will den Kanton neu entwerfen. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 3. Januar 2014, abgerufen am 9. April 2016. 


  24. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 30. September 2018. 


  25. Polit-Kunst: Alles ordentlich, in: Der Spiegel, Ausgabe 44/1972, S. 197.


  26. Klaus Staeck: Ohne Auftrag. Unterwegs in Sachen Kunst und Politik. Göttingen 2000, S. 44.


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46.2858.786Koordinaten: 46° 17′ N, 8° 47′ O; CH1903: 703836 / 126845









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