Evangeliumskirche (Gütersloh)















































Evangeliumskirche




Basisdaten

Konfession

evangelisch

Ort

Gütersloh, Deutschland

Landeskirche

Evangelische Kirche von Westfalen

Widmung

Evangelium

Baugeschichte

Architekt

Hans Tödtmann
Bauzeit 1958 – 1960

Baubeschreibung

Baustil

Moderne

Bautyp

Zentralbau (Hexagon)

Funktion und Titel

Pfarrkirche



Koordinaten 51° 55′ 7,5″ N, 8° 22′ 16,8″ O51.918758.371333Koordinaten: 51° 55′ 7,5″ N, 8° 22′ 16,8″ O

Evangelische Kirche von Westfalen



Altar, Kanzel und Taufstein




Orgel der Evangeliumskirche




Glasarbeit von Woldemar Winkler


Die Evangeliumskirche ist eine Kirche in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. Sie gehört zusammen mit der Kirche Zum guten Hirten zur Region Nord der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, die dem Kirchenkreis Gütersloh der Evangelischen Kirche von Westfalen angehört.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Baugeschichte und Architektur


  • 2 Ausstattung


    • 2.1 Orgel




  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise





Baugeschichte und Architektur |


Die Evangeliumskirche wurde zwischen 1958 und 1960 nach einem Entwurf des Gütersloher Architekten Hans Tödtmann erbaut. Sie besteht aus dem Kirchengebäude und einem freistehenden Glockenturm nordöstlich davon.


Der Backstein-Zentralbau hat einen unregelmäßig sechseckigen Grundriss. Auf dem Zeltdach befindet sich eine Laterne. An der Nordseite ist ein Eingangsvorbau mit drei Portalen vorgelagert. Als Besonderheit besitzt die Kirche auf der Rückseite eine Außenkanzel.


Der 41 Meter hohe Glockenturm ist fünfgeschossig mit rechteckigem Grundriss und quadratischen Schallöffnungen zu allen vier Seiten.


Die Kirche wurde 1998 unter Denkmalschutz gestellt[1] und unter der Denkmalnummer A 221 in die Liste der Baudenkmäler in Gütersloh eingetragen.



Ausstattung |


Ein Bronze-Kruzifix stammt von Herbert Volwahsen. Vier Betonglasfenster, die Themen der Apostelgeschichte zeigen, wurden von Woldemar Winkler bemalt.[1]



Orgel |


Die Orgel wurde 1968 bei Ahrend & Brunzema in Leer-Loga gebaut. Das Instrument orientiert sich an norddeutschen bzw. niederländischen Orgeln und hat 20 Register auf zwei Manualen und Pedal, und als Effektregister einen Zimbelstern. Die Orgel ist mit einem Tremulanten ausgestattet, der auf das ganze Werk wirkt. Die Koppeln sind als Handzüge bedienbar.[2]












































I Rückpositiv C–


1. Gedackt 8′
2. Praestant 4′
3. Rohrflöte 4′
4. Gemshorn 2′
5. Sesquialtera II
223
6. Scharff II-III
7. Krummhorn 8′







































II Hauptwerk C–


8. Praestant 8′
9. Hohlflöte 8′
10. Oktave 4′
11. Gedacktflöte 4′
12. Oktave 2′
13. Mixtur IV
14. Trompete 8′



































Pedal C–


15. Subbass 16′
16. Oktave 8′
17. Oktave 4′
18. Flöte 2′
19. Fagott 16′
20. Trompete 8′



Weblinks |



 Commons: Evangeliumskirche Gütersloh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Stadt Gütersloh: Onlineverzeichnis der Baudenkmale


Einzelnachweise |




  1. ab Denkmaleintragung der Stadt Gütersloh


  2. Orgelatlas Ostwestfalen-Lippe


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