24. August
Der 24. August ist der 236. Tag des gregorianischen Kalenders (der 237. in Schaltjahren), somit bleiben noch 129 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juli · August · September | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Katastrophen
1.7 Natur und Umwelt
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0410: Die Westgoten unter Alarich I. erobern und plündern Rom.
1215: Papst Innozenz III. verwirft die vom englischen König Johann Ohneland innenpolitisch ausgehandelte Magna Carta und droht den ihr Gehorchenden die Exkommunikation an.
1217: Im ersten Krieg der Barone besiegt die königstreue Seite der Briten in der Seeschlacht von Sandwich eine Flotte der Gegenpartei, die den französischen Kronprinzen Ludwig unterstützt.
1218: Im Fünften Kreuzzug gelingt es den Europäern mit Hilfe eines von Thomas Olivier ersonnenen Schiffsturmes, den Kettenturm von Damiette in Ägypten zu erobern. Sie gewinnen damit die Kontrolle über den einzigen schiffbaren Seitenarm des Nils.
1335: Im Vertrag von Trentschin mit Böhmen gibt König Kasimir der Große alle polnischen Ansprüche auf Territorien der schlesischen Piasten auf. Diese Gebietsabgrenzung zwischen Polen und Schlesien bleibt weitgehend mehr als 600 Jahre bestehen.
1349: Beginn eines Pogroms gegen Juden in Köln, die der Schuld an der Pest verdächtigt werden. Mehrere Tausend Menschen verlieren ihr Leben oder werden vertrieben, das jüdische Viertel wird vom Mob niedergebrannt.
1499: Geführt vom spanischen Seefahrer Alonso de Ojeda kreuzen die ersten Europäer im Golf von Venezuela und der Maracaibo-See. An Bord seines Schiffes sind auch die Kartografen Juan de la Cosa und Amerigo Vespucci.
1511: Afonso de Albuquerque erobert die Stadt Malakka für die Portugiesen und gewinnt damit die Kontrolle über die Straße von Malakka, den Weg zu den Gewürzinseln Molukken.
1572: Während der Bartholomäusnacht werden zwischen 2.000 und 10.000 Hugenotten in Paris ermordet.
1581: Die Belagerung von Pskow im Zarentum Russland während des Livländischen Krieges beginnt. Jan Zamojski und König Stephan Báthory belagern die Stadt bis zum 8. Februar 1582.
1690: Job Charnock gründet eine Niederlassung der Britischen Ostindien-Kompanie am Ufer des Flusses Hugli. Aus der Ansiedlung entsteht die Stadt Kalkutta.
1704: Die Schlacht bei Vélez-Málaga endet mit einem strategischen Sieg der niederländisch-englischen Flotte über französische Kriegsschiffe. Die Auseinandersetzung wird als größte Seeschlacht im Spanischen Erbfolgekrieg angesehen.
1796: Im Ersten Koalitionskrieg besiegt Erzherzog Karl von Österreich in der Schlacht bei Amberg das Heer des französischen Marschalls Jean-Baptiste Jourdan.
1801: Im Vertrag von Paris erhält Bayern die Zusage Napoleon Bonapartes, für den Verlust seiner linksrheinischen Besitzungen in naher Zukunft entschädigt zu werden. Der Vertrag ist ein Ausfluss der machtpolitischen Annäherung Bayerns an Frankreich.
1802: Weil der Friede von Lunéville offene Detailpunkte enthält, tritt in Regensburg eine außerordentliche Reichsdeputation zusammen. Es gilt, die Auswirkungen aus der Abtretung linksrheinischer Gebiete an Frankreich zu regeln. Die Beratungen münden 1803 in den Reichsdeputationshauptschluss.
1814: Im Britisch-Amerikanischen Krieg besiegt eine 4.500 Mann starke britische Armee in der Schlacht bei Bladensburg eine über 7.000 Mann umfassende amerikanische Milizarmee und erobert die US-Hauptstadt Washington. Das Kapitol wird zerstört, das Weiße Haus beschädigt. Präsident James Madison flieht mit seiner Regierung nach Virginia.
1820: In Porto bricht ein Aufstand von Offizieren aus. Die Liberale Revolution in Portugal zielt auf die Rückkehr des in Brasilien residierenden Königs Johann VI., die Schaffung einer konstitutionellen Monarchie und den Abzug im Lande weilender britischer Militärs ab.
1821: Der mexikanische Feldherr Agustín de Itúrbide und der ohne spanischen Auftrag handelnde Vizekönig Juan O’Donojú schließen den Vertrag von Córdoba. Er bildet die Basis für die Unabhängigkeit Mexikos und sieht dort eine konstitutionelle Monarchie vor.
1828: Die Niederlande bilden als Kolonialmacht eine Verwaltung in Niederländisch-Neuguinea und unterstreichen damit ihre Besitzansprüche auf die Insel.
1866: Die letzte Bundesversammlung des Deutschen Bundes in Augsburg führt zu seiner Selbstauflösung.
1912: Der bisherige District of Alaska wird in das Alaska-Territorium umgewandelt. Als Territorium hat es den Status ein der Regierungsgewalt der US-amerikanischen Bundesregierung direkt unterstehenden Gebiets ohne den Status eines Bundesstaats.
1929: Das zweitägige Massaker von Hebron kostet 67 Menschen das Leben und führt zur Vertreibung aller Juden aus der Stadt. Sie verlieren alles Hab und Gut, das sie nicht tragen können.
1936: Hitler lässt die am 16. März 1935 entgegen den Bestimmungen des Versailler Vertrags wiedereingeführte Wehrpflicht auf eine Wehrzeit von zwei Jahren verlängern.
1939: Deutschland und die Sowjetunion einigen sich in Moskau auf einen Nichtangriffspakt, den Hitler-Stalin-Pakt. Der auf den 23. August datierte Vertrag wird wegen längerer Verhandlungsdauer erst nach Mitternacht mit den Unterschriften der Außenminister Molotow und von Ribbentrop versehen.
1952: Britische Truppen evakuieren den Sueskanal.
1953: Der Zebrastreifen wird in die westdeutsche Straßenverkehrsordnung aufgenommen.
1954: US-Präsident Dwight D. Eisenhower unterschreibt den Communist Control Act of 1954, ein Gesetz, das die Mitgliedschaft in und die Unterstützung der Kommunistischen Partei der USA kriminalisiert.
1954: Der brasilianische Präsident Getúlio Dornelles Vargas tötet sich mit einem Pistolenschuss selbst, nachdem er am Tag zuvor wegen einer vorausgegangenen Attentatsaffäre die Unterstützung des Militärs verloren hat. An seine Stelle tritt João Café Filho.
1961: Elf Tage nach der Grenzschließung zu West-Berlin stirbt der DDR-Bürger Günter Litfin bei einem Fluchtversuch. Er ist der erste Mensch, der an der Berliner Mauer bei seiner Flucht durch Schüsse ums Leben kommt.
1967: Auf der Genfer Abrüstungskonferenz einigen sich die USA und die UdSSR nach fünfjähriger Verhandlungszeit auf den Entwurf eines Atomwaffensperrvertrags.
1968: Frankreich zündet seine erste Wasserstoffbombe
1989: In Polen wird Tadeusz Mazowiecki erster nichtkommunistischer Ministerpräsident nach dem Zweiten Weltkrieg.
1991: Die Ukraine wird unabhängig.
1992: Am dritten Tag der ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen kommt es zu einem Brandanschlag auf ein von Vietnamesen bewohntes Haus.
1994: Beim Versuch, eine in Klagenfurt vor einer zweisprachigen Schule entdeckte Rohrbombe zu entschärfen, werden dem Polizisten Theo Kelz beide Hände weggesprengt. Als Bombenleger wird Franz Fuchs ermittelt.
2006: Der Türke Murat Kurnaz kommt nach viereinhalbjähriger Haft aus dem Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base frei.
Wirtschaft |
1569: In Bad Harzburg wird das erste Salz gewonnen.
1853: Kartoffelchips werden zum ersten Mal zubereitet.
1857: Die Zahlungseinstellung einer New Yorker Bank löst die Wirtschaftskrise von 1857 aus. Die Krise greift auf die gesamte Welt über.
1894: In der mährischen Stadt Zlín wird der Schuhhersteller Bata gegründet.
1995: Das Betriebssystem für Personalcomputer Windows 95 von Microsoft erscheint in den USA.
2011: Steve Jobs tritt vom Posten des CEO der Firma Apple zurück.
Wissenschaft und Technik |
1617: Die Fruchtbringende Gesellschaft, die älteste deutsche Sprachgesellschaft, wird in Weimar ins Leben gerufen.
2000: Im Wissenschaftsmagazin Nature wird das Entdecken der einzigen bekannten Argon-Verbindung Argonfluorohydrid von einer Forschergruppe um den finnischen Chemiker Markku Räsänen in Helsinki mitgeteilt.
2001: Auf dem Weg von Toronto nach Lissabon geht einem Airbus A330 auf dem Air-Transat-Flug 236 über dem Atlantik der Kraftstoff aus. Nach dem bislang längsten Gleitflug eines Strahlflugzeugs können die Piloten die Maschine mit 293 Passagieren und 13 Besatzungsmitgliedern an Bord auf der Azoreninsel Terceira notlanden.
2006: Auf der 26. Vollversammlung der Internationalen Astronomischen Union wird die Entscheidung gefällt, Pluto den Planetenstatus abzuerkennen und ihn in die neudefinierte Klasse der Zwergplaneten einzuordnen.
2016: Die Entdeckung des erdnächsten Exoplaneten Proxima Centauri b wird bekanntgegeben. Er umläuft seine Sonne, einen Roten Zwerg, in der habitablen Zone.
Kultur |
1794: In der Schrift Rapport sur les destructions opérées par le vandalisme prangert der französische Priester Henri Grégoire die Zerstörungswut der radikalen Jakobiner während der Revolution an und verwendet dabei erstmals die Vokabel Vandalismus.
1893: In Schwerin findet im Schlossgarten die feierliche Enthüllung des Reiterdenkmals des Großherzogs Friedrich Franz II. – ein Hauptwerk des Bildhauers Ludwig Brunow – statt.
1948: Bei Ausgrabungen in den Weinberghöhlen im bayerischen Mauern wird die Venus von Mauern gefunden, eine Venusfigurine aus der jüngeren Altsteinzeit.
1990: Die Diddl-Maus wird von Thomas Goletz erstmals skizziert.
Gesellschaft |
2012: Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik wird vom Osloer Amtsgericht entgegen dem Antrag der Staatsanwaltschaft für zurechnungsfähig erklärt und wegen Mordes an 77 Menschen zu 21 Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.
Katastrophen |
0 79: Bei einem Ausbruch des Vesuv werden die römischen Städte Pompeji, Herculaneum und Stabiae verschüttet. Durch den Bericht des römischen Schriftstellers Plinius der Jüngere, dessen Onkel Plinius der Ältere bei dem Vulkanausbruch ums Leben kommt, handelt es sich um die erste detailliert dokumentierte Naturkatastrophe.
1848: Vor Llandudno an der walisischen Küste geht die Bark Ocean Monarch in Flammen auf. In der Nähe befindliche Schiffe können 208 Menschen retten, doch 178 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen um.
1866: In Wien verbreitet sich eine Cholera-Epidemie. Die Seuche war zuvor im preußischen Heer ausgebrochen, das während des Deutschen Kriegs nach Österreich vorgerückt war. Auch in Niederösterreich wütet der Erreger, der bis November ungefähr 15.000 Menschen das Leben kostet.
1921: Das Starrluftschiff R38/ZR II verunglückt bei seiner vierten Testfahrt. Dabei kommen 44 Menschen ums Leben.
1992: Der Hurrikan Andrew verwüstet Florida und die Bahamas.
2016: In Mittelitalien ereignet sich das Erdbeben von Accumoli.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1960: Bei der sowjetischen Wostok-Station in Ostantarktika wird mit −88,3 °C die bis dahin tiefste Lufttemperatur der Erde gemessen.
Sport |
1610: Die Schesaplana, der höchste Berg im Rätikon, wird erstmals von der Dreiergruppe Christa Barball, Claus Manall und David Pappus von Tratzberg bezwungen.
1875: Der Brite Matthew Webb durchschwimmt als erster Mensch den Ärmelkanal. Die Ankunft erfolgt am 25. August
1926: Max Schmeling besiegt Max Diekmann und wird im Alter von 21 Jahren deutscher Meister im Halbschwergewicht.
1963: In der Bundesrepublik Deutschland findet der erste Spieltag der Fußball-Bundesliga statt, an der 16 Vereine teilnehmen. Das ZDF strahlt zum ersten Mal Das aktuelle Sportstudio aus.
1996: Der Tänzer und Choreograph James Saunders verliert bei einer Tanzperformance im Kölner Museum Ludwig den Halt und stürzt vor den Augen des Publikums mehrere Stockwerke tief in den Tod.
2008: Mit der Schlussfeier enden die seit 8. August laufenden XXIX. Olympischen Sommerspiele in Peking. IOC-Präsident Jacques Rogge erklärt die Spiele für beendet.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
1076: al-Mustaʿlī bi-Llāh, Kalif der Fatimiden
1113: Gottfried V., Graf von Anjou, Tours und Maine sowie Herzog der Normandie
1198: Alexander II., schottischer König
1248: Bartholomeus von Capua, italienischer Jurist und Funktionär des Königreichs Sizilien und dann des Königreichs Neapel
1336: Jakob IV., Titularkönig von Mallorca
1358: Johann I., kastilianischer König
1390: Otto I., Pfalzgraf von Pfalz-Mosbach
1393: Arthur III., Connétable von Frankreich und Herzog von Bretagne
1420: Albrecht von Eyb, deutscher Humanist und Schriftsteller
1486: Siegmund von Herberstein, österreichischer Diplomat und Begründer der Russlandkunde
1487: Bartholomäus Bernhardi, lutherischer Theologe
1492: Bartholomaeus Rieseberg, deutscher Theologe
1510: Elisabeth von Brandenburg, Reformationsfürstin
1511: Jean Bauhin, französischer Arzt
1536: Matthäus Dresser, deutscher Schulhumanist, Pädagoge, Philologe und Historiker
1561: Bartholomäus Pitiscus, deutscher Mathematiker
1561: Thomas Howard, 1. Earl of Suffolk, englischer Politiker
1578: John Taylor, englischer Dichter
1607: Sebastian von Rostock, Bischof von Breslau
1613: Bartholomäus Holzhauser, Gründer der ersten Weltpriestergemeinschaft
1628: Wilhelm Leyser II., deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler
1633: Laurentius von Schnüffis, Hofschauspieler, Komponist, Lyriker und Erzähler
1640: Philipp Müller, deutscher lutherischer Theologe
1645: Johann Heinrich am Ende, Maler
1676: Otto Heinrich Volger, Bürgermeister von Hannover
18. Jahrhundert |
William Wilberforce
(* 1759)
Wilhelm I.
(* 1772)
Joaquim António de Aguiar
(* 1792)
1716: Johann Friedrich Heintzmann, Baumeister aus Wernigerode und Bergmeister
1750: Hans Ernst Bütemeister, deutscher Beamter
1750: Laetitia Ramolino, Mutter Napoléon Bonapartes
1752: Karl Mack von Leiberich, österreichischer General
1753: Louis-Marie de La Révellière-Lépeaux, französischer Politiker und Mitglied des Direktoriums
1758: Thomas Picton, britischer Generalleutnant, Gouverneur von Trinidad
1759: William Wilberforce, britischer Parlamentarier und Gegner der Sklaverei
1763: Johannes Amon, deutscher Komponist und Musikverleger
1764: Gottfried Fähse, deutscher Philologe und Pädagoge
1767: Hans Conrad Escher von der Linth, Schweizer Wissenschaftler, Bauingenieur und Politiker
1768: Julius von Voß, deutscher Schriftsteller
1771: Georg Friedrich von Reichenbach, bayerischer Erfinder und Ingenieur
1772: Wilhelm I., niederländischer König
1775: Karl Joseph Hieronymus Windischmann, Arzt, Philosoph und Anthropologe
1779: Dietrich Georg von Kieser, deutscher Mediziner und Psychiater
1782: Kilian Joseph Fischer, deutscher römisch-katholischer Theologe
1787: James Weddell, britischer Polarforscher, Seefahrer und Walfänger
1792: Joaquim António de Aguiar, portugiesischer Politiker, Führer der Cartisten
1793: William Macnaghten, britischer Beamter und Diplomat
19. Jahrhundert |
1805: Albrecht Gustav von Manstein, preußischer General der Infanterie
1808: Thomas Fenwick Drayton, US-amerikanischer Politiker und General der Konföderierten
1809: Philipp Blommaert, flämischer Schriftsteller
1810: Theodore Parker, US-amerikanischer Theologe, Abolitionist und Schriftsteller
1818: Hugo Bürkner, deutscher Maler und Illustrator, Professor der Holzschneidekunst
1831: Reinhold Baumstark, deutscher Politiker und Literaturhistoriker
1833: Luman Hamlin Weller, US-amerikanischer Politiker
1837: Théodore Dubois, französischer Komponist
1837: Adolf von Wilbrandt, deutscher Schriftsteller und Direktor des Burgtheaters in Wien
1838: Sanford Christie Barnum, US-amerikanischer Zahnarzt und Erfinder
1838: Louis Philippe Albert d’Orléans, comte de Paris, Enkel des letzten französischen Königs
1839: Eduard Naprawnik, tschechischer Dirigent und Komponist
1843: Ernst Wülcker, deutscher Germanist, Historiker und Archivar
1846: Antoine Taudou, französischer Musikpädagoge, Violinist und Komponist
1851: Wilhelm Schwarze, deutscher Politiker, MdR
1852: Ferdinand Hueppe, deutscher Mediziner und Präsident des deutschen Fußballbundes
1854: William Oscar Atkeson, US-amerikanischer Politiker
1855: Eugen Berg, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer
1855: Marie Therese von Portugal, Prinzessin von Bragança und Infantin von Portugal
1856: Felix Mottl, österreichischer Dirigent und Komponist
1856: Hans von Zanthier, preußischer Landrat und Politiker
1862: Karl Dehner, deutscher Heimatforscher
1863: Elemér Lónyay, ungarischer Adliger
1864: Hermann Weingärtner, deutscher Turner, Olympiasieger
1865: Ferdinand I., König von Rumänien
1866: Josef Jarno, österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor
1872: Max Beerbohm, englischer Parodist und Karikaturist
1872: Leo Schrattenholz, deutscher Komponist, Cellist und Musikpädagoge
1874: Karel Hlaváček, tschechischer Dichter und Kunstmaler
1874: Walther Schieck, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Sachsen
1876: Carl Wilhelm Wirtz, deutscher Astronom
1876: Karl Pembaur, Komponist und Kirchenmusiker
1876: Nesta Webster, englische Verschwörungstheoretikerin
1876: Robert Oerley, österreichischer Architekt, Kunstgewerbler, Aquarellmaler und Lithograph
1879: Emmerich Hanus, österreichischer Filmschauspieler, -regisseur und -produzent
1880: Hans Nawiasky, deutscher Jurist und Staatsrechtler
1881: Vincenzo Lancia, italienischer Automobilkonstrukteur
1883: Theodor Mayer, österreichischer Historiker
1884: Earl Derr Biggers, US-amerikanischer Schriftsteller
1885: Wakayama Bokusui, japanischer Schriftsteller
1886: Miloslav Fleischmann, tschechischer Eishockeyspieler
1886: Earl Johnson, US-amerikanischer Country-Musiker
1887: Alexander Falzmann, polnischer evangelischer Geistlicher
1887: Franz Wallack, österreichischer Planer und Techniker
1887: Harry Hooper, US-amerikanischer Baseballspieler
1888: Leo Bosschart, niederländischer Fußballspieler
1889: Tom London, US-amerikanischer Schauspieler
1890: Duke Kahanamoku, hawaiischer Schwimmer, Surfer und Schauspieler
1890: Franz Philipp deutscher Kirchenmusiker und Komponist
1890: Jean Rhys, dominikanische Schriftstellerin
1895: Abdul Rahman, malayischer König
1895: Fritz Büchner, deutscher Journalist
1895: Richard James Cushing, Erzbischof von Boston und Kardinal
1895: Victor Halperin, US-amerikanischer Regisseur
1897: Boris Kaufman, US-amerikanischer Kameramann
1898: Marianne von Angern, deutsche Schriftstellerin
1898: Fred Rose, US-amerikanischer Country-Musiker, Komponist und Publizist
1898: Malcolm Cowley, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Literaturkritiker
1899: Giuseppe Amato, italienischer Filmproduzent und -regisseur
1899: Albert Claude, belgischer Mediziner
1899: Johan Fabricius, niederländischer Schriftsteller, Illustrator, Journalist und Abenteurer
1899: Jorge Luis Borges, argentinischer Schriftsteller
1899: Ruth Schaumann, deutsche Lyrikerin, Dichterin, Bildhauerin und Zeichnerin
1900: Josef Felder, deutscher Politiker
1900: Leonardo Conti, deutsch-schweizerischer Mediziner, mutmaßlicher Kriegsverbrecher
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Paul Hofmann, deutscher Militär und Politiker, Bürgermeister von Dessau, Gauleiter, MdL
1902: Carlo Gambino, US-amerikanischer Gangster
1902: Fernand Braudel, französischer Historiker
1902: Walter Fabian, deutscher Politiker, Widerstandskämpfer und Journalist
1903: Erwin Zucker-Schilling, österreichischer Journalist und Schriftsteller
1903: Graham Sutherland, britischer Maler und Graphiker
1903: Karl Hanke, deutscher Parteifunktionär, Politiker und Militär, MdL, MdR, Gauleiter, letzter Reichsführer SS
1903: Ede Zathureczky, ungarischer Geiger und Musikpädagoge
1904: Eric Ashby, britischer Botaniker
1904: Ludwig Schmidseder, deutscher Komponist, Pianist, Fernsehkoch
1905: Arthur Crudup, US-amerikanischer Blues-Musiker
1905: Hilary Minc, polnischer Ökonom und Politiker
1905: Paul Polte, deutscher Arbeiterdichter
1905: Siaka Stevens, Präsident von Sierra Leone
1905: Walter Loos, österreichischer Architekt
1906: Ruth Berlau, dänisch-deutsche Schauspielerin
1906: Józef Michał Chomiński, polnischer Musikwissenschaftler
1906: Hans Revenstorff, deutscher Politiker, MdB
1906: Ludwig Wenz, deutscher Fußballspieler
1907: Donald Joyce Borror, US-amerikanischer Entomologe, Bioakustiker und Ornithologe
1911: Friedrich Luft, deutscher Journalist und Theaterkritiker
1911: Michel Pablo, griechischer Trotzkist
1911: Siegfried Seidl, österreichischer KZ-Kommandant
1911: Victor Barna, ungarischer Tischtennisspieler
1912: Freddie Brocksieper, deutscher Jazz-Musiker, Schlagzeuger und Bandleader
1913: Malcolm Knowles, US-amerikanischer Pädagoge
1914: Wolfgang Kummer, deutscher Bobfahrer
1915: Inge Birkmann, deutsche Fernseh- und Theaterschauspielerin
1915: James Tiptree, Jr., US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller
1915: Wynonie Harris, US-amerikanischer Blues-Sänger
1916: Léo Ferré, französischer Chansonsänger und -komponist, Autor und Anarchist
1918: Abdallah Ibrahim, Premierminister von Marokko
1918: Avery Dulles, US-amerikanischer Theologe und Kardinal
1919: Benny Moré, kubanischer Sänger
1919: Carlos Julio Arosemena Monroy, ecuadorianischer Politiker, Staatspräsident
1919: Egon Hartmann, deutscher Architekt und Stadtplaner
1919: Herbert Tröndle, deutscher Rechtswissenschaftler
1919: Niels Viggo Bentzon, dänischer Komponist und Pianist
1920: Heinz Arnold, deutscher Politiker
1920: Herbert Kaufmann, deutscher Journalist und Schriftsteller
1920: Hermann Lein, österreichischer Widerstandskämpfer
1920: Richard Twiss, britischer Physiker und Radioastronom
1921: Sidney Hayers, schottischer Filmregisseur, Filmeditor, Filmproduzent und Drehbuchautor
1921: Ercole Rabitti, italienischer Fußballspieler und -trainer
1921: Sam Tingle, rhodesischer Autorennfahrer
1922: Arthur West, österreichischer Schriftsteller und Journalist
1922: Howard Zinn, US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler
1922: Josef Tichy, österreichischer Maler und Graphiker
1922: Boris Sichkin, russisch-amerikanischer Schauspieler, Tänzer und Choreograph
1923: Arthur Jensen, US-amerikanischer Psychologe
1923: Oswald Eggenberger, Schweizer Autor, Pfarrer und Sektenkenner
1924: Ahmadou Ahidjo, Präsident von Kamerun
1924: Karljosef Schattner, deutscher Architekt
1925: Shirley Hufstedler, US-amerikanische Bildungsministerin
1925: Karel Vrána, tschechischer katholischer Theologe und Philosoph
1926–1950 |
1927: Harry M. Markowitz, US-amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger
1928: Tommy Docherty, schottischer Fußballspieler und -trainer
1929: Jassir Arafat, Präsident der palästinensischen Autonomiegebiete
1929: Paul Lendvai, österreichischer Journalist
1931: Friedhelm Dohmann, deutscher Politiker, MdB
1932: James N. Aparo, US-amerikanischer Comiczeichner
1932: Cormac Murphy-O’Connor, zehnter Erzbischof von Westminster, Kardinal und Primas
1932: Heinz-Werner Meyer, deutscher Gewerkschafter, DGB-Vorsitzender
1932: Ludwig Adamovich jun., österreichischer Jurist und Präsident des Verfassungsgerichtshofes
1932: Bobby Sisco, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
1934: Kenny Baker, US-amerikanischer Schauspieler
1935: Peter Reuschenbach, deutscher Politiker, MdB, Oberbürgermeister von Essen
1936: Antonia S. Byatt, britische Schriftstellerin
1936: Antonio María Rouco Varela, Erzbischof von Madrid und Kardinal
1937: Moshood Abiola, nigerianischer Politiker und Geschäftsmann
1937: Otto Dann, deutscher Historiker und Schriftsteller
1938: Elmar Altvater, deutscher Politikwissenschaftler
1938: José Altafini, italienisch-brasilianischer Fußballspieler
1938: Mason Williams, US-amerikanischer Gitarrist und Komponist
1939: Michael E. Phelps, US-amerikanischer Mathematiker und Chemiker
1939: Heinrich Rehbein, deutscher Kommunalpolitiker
1939: Joshua Sobol, israelischer Dramatiker
1940: Klaus Hopt, deutscher Jurist
1941: Hans-Georg Reimann, deutscher Geher, Olympiamedaillengewinner
1941: Jürgen Eschert, deutscher Kanute, Olympiasieger
1942: Barthélemy Adoukonou, beninischer Theologe und Kurienbischof
1942: Alfred Post, deutscher Hochschulmanager
1942: Ernst-Joachim Küppers, deutscher Schwimmer
1942: Frank-Michael Pietzsch, deutscher Politiker
1942: Gerhard Garbers, deutscher Schauspieler
1942: Hans-Peter Korff, deutscher Schauspieler
1942: Jimmy Soul, US-amerikanischer Popsänger
1942: Karlheinz Guttmacher, deutscher Politiker
1942: Giovanni Migliorati, äthiopischer Bischof
1943: John Cipollina, US-amerikanischer Musiker
1943: Sabi Dorr, israelischer Schauspieler
1944: Edward Joseph Adams, US-amerikanischer Geistlicher
1944: Christine Chubbuck, US-amerikanische Nachrichtensprecherin
1944: Gregory Bruce Jarvis, US-amerikanischer Astronaut
1945: Christine Ostrowski, deutsche Politikerin
1945: Ken Hensley, britischer Musiker
1945: Ronee Blakley, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
1945: Vince McMahon, US-amerikanischer Wrestling-Promoter
1946: Vic Akers, englischer Fußballtrainer
1946: Manfred Zapf, deutscher Fußballspieler
1947: Joe Manchin, Gouverneur von West Virginia
1947: Ólafur Haukur Símonarson, isländischer Schriftsteller und Autor
1947: Paulo Coelho, brasilianischer Schriftsteller und Bestsellerautor
1947: Roger De Vlaeminck, belgischer Radrennfahrer
1947: Peter Paul Koprowski, kanadischer Komponist, Pianist, Dirigent und Musikpädagoge polnischer Herkunft
1947: Werner Stiller, deutscher Nachrichtendienstler
1948: Spiros Argiris, griechischer Dirigent
1948: Burghardt Arndorfer, deutscher Politiker
1948: Nana Dschordschadse, georgische Filmregisseurin
1948: Geff Harrison, britischer Sänger
1948: Jean Michel Jarre, französischer Synthesizer-Musiker
1948: Sauli Niinistö, finnischer Staatspräsident
1949: Charles Rocket, US-amerikanischer Schauspieler
1949: David Zwilling, österreichischer Skirennläufer
1949: Natalja Lebedewa, sowjetische Hürdenläuferin
1949: Pia Degermark, schwedische Schauspielerin
1949: William Schnoebelen, US-amerikanischer christlicher Fundamentalist
1950: Sybille Schnehage, deutsche Entwicklungshelferin in Afghanistan
1950: Tim White, US-amerikanischer Paläoanthropologe, Erstbeschreiber des Australopithecus afarensis
1951–1975 |
1951: Danny Joe Brown, US-amerikanischer Musiker
1951: George Brunner, US-amerikanischer Komponist, Musiker und Musikproduzent
1951: Orson Scott Card, US-amerikanischer Schriftsteller
1951: Rainer Gebauer, deutscher Fußballspieler
1952: Raymond Asquith, britischer Diplomat und Politiker
1952: Ian Grob, britischer Autorennfahrer
1952: Linton Kwesi Johnson, britischer Dichter und Reggae-Musiker
1952: Veronika Schmidt, deutsche Skilangläuferin
1952: Billy Ward, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
1953: Sascha Anderson, deutscher Autor und Lyriker
1953: Sam Torrance, britischer Golfer
1953: Elfi Zinn, deutsche Leichtathletin, Olympiamedaillengewinnerin
1954: Alvaro Cordero, venezolanischer Komponist
1954: Salomé, deutscher Maler, Vertreter der Neuen Wilden
1955: Mike Huckabee, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Arkansas
1956: Muhammad Sa'ad Abubakar, nigerianischer Soldat und Sultan von Sokoto
1956: Jürgen Krause, deutscher Handballspieler und -trainer
1956: Nina Ruge, deutsche Fernsehmoderatorin
1956: Frank-Michael Wahl, deutscher Handballspieler
1957: Stephen Fry, britischer Schauspieler und Schriftsteller
1957: Ronald Knox britischer Theologe, Satiriker und Kriminalschriftsteller
1957: Norbert Trieloff, deutscher Fußballspieler
1957: Jane Wang, britisch-US-amerikanische Kontrabassistin und Komponistin
1958: Steve Guttenberg, US-amerikanischer Schauspieler
1959: Keita Amemiya, japanischer Game-Character-Designer und Filmregisseur
1959: Michael Andersson, schwedischer Fußballspieler
1959: Peter Assion, deutscher Fußballtrainer
1959: Michael Kleeberg, deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer
1959: Burkhardt Müller-Sönksen, deutscher Politiker
1960: Kim Christofte, dänischer Fußballspieler
1960: Steven Lindsey, US-amerikanischer Astronaut
1960: Takashi Miike, japanischer Filmregisseur
1960: Cal Ripken junior, US-amerikanischer Baseballspieler
1960: Heike Trammer, deutsch-österreichische Kommunalpolitikerin
1960: Franz Viehböck, erster österreichischer Austronaut
1961: Jared Harris, britischer Schauspieler
1961: Werner Schmidbauer, deutscher Moderator und Musiker
1962: Mary Ellen Weber, US-amerikanische Astronautin
1963: Hideo Kojima, japanischer Spieleentwickler
1964: Éric Bernard, französischer Formel-1-Rennfahrer
1964: Carlos Hermosillo, mexikanischer Fußballspieler
1964: Salischan Scharipow, russischer Kosmonaut
1965: Sylvia Eder, österreichische Skirennläuferin
1965: Marlee Matlin, US-amerikanische Schauspielerin
1965: Reggie Miller, US-amerikanischer Basketballspieler
1965: Pavel Telička, tschechischer Politiker, EU-Kommissar
1966: Torsten Fröhling, deutscher Fußballspieler und -trainer
1966: Jonathan Sieben, australischer Schwimmer, Olympiasieger
1967: Jan Eriksson, schwedischer Fußballspieler
1967: Ian D. Marsden, Schweizer Cartoonist und Künstler
1968: Shoichi Funaki, japanischer Wrestler
1968: Andreas Kisser, brasilianischer Gitarrist
1968: James Toney, US-amerikanischer Boxer
1970: Stephan Paßlack, deutscher Fußballspieler
1970: Michael Roth, deutscher Politiker
1971: Pedro Carrión, kubanischer Boxer
1972: Mikko Eloranta, finnischer Eishockeyspieler
1972: Olga Sawjalowa, russische Skilangläuferin
1972: Fritz Strobl, österreichischer Skirennläufer
1973: Inge de Bruijn, niederländische Schwimmerin, Olympiasiegerin
1973: Anna Carlsson, deutsche Schauspielerin
1973: David Chappelle, US-amerikanischer Comedian und Schauspieler
1973: Carmine Giovinazzo, US-amerikanischer Schauspieler
1973: Andrew Marshall, britischer Golfer
1973: Barret Oliver, US-amerikanischer Filmschauspieler und Fotograf
1974: Jennifer Lien, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Marc Miller, US-amerikanischer Autorennfahrer
1976–2000 |
1976: Alex O’Loughlin, australischer Schauspieler
1976: Yang Yang, chinesische Shorttrack-Eisschnellläuferin
1977: Jarkko Kalevi Ahola, finnischer Musiker
1977: Safiye Can, deutsche Dichterin, Schriftstellerin und literarische Übersetzerin
1977: Massimo Colomba, Schweizer Fußballspieler
1977: Robert Enke, deutscher Fußballspieler
1977: John Michael Green, US-amerikanischer Schriftsteller, Videoblogger, Filmproduzent und Podcaster
1977: Jürgen Macho, österreichischer Fußballspieler
1977: Denílson de Oliveira, brasilianischer Fußballspieler
1978: Yves Allegro, Schweizer Tennisspieler
1979: Orlando Engelaar, niederländischer Fußballspieler
1979: Kaki King, US-amerikanische Musikerin
1979: Katja Nyberg, norwegische Handballspielerin
1980: Rachael Carpani, australische Schauspielerin
1981: Chad Michael Murray, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Andreas Schrott, österreichischer Fußballspieler
1981: Goran Šukalo, slowenischer Fußballspieler
1982: Anders Bardal, norwegischer Skispringer
1982: Enrico Becker, deutscher Motorradrennfahrer
1982: José Bosingwa, portugiesischer Fußballspieler
1982: Kim Källström, schwedischer Fußballspieler
1982: Tomáš Mrázek, tschechischer Sportkletterer
1983: Marcel Goc, deutscher Eishockeyspieler
1983: Martin Grütter, deutscher Komponist
1983: Aivis Jurdžs, lettischer Handballspieler
1984: Marcel Landers, deutscher Fußballspieler
1984: Lumidee, US-amerikanische Hip-Hop- und R&B-Künstlerin
1984: Paco-Luca Nitsche, deutscher Schauspieler
1986: Joseph Akpala, nigerianischer Fußballspieler
1986: Jonny Cocker, britischer Autorennfahrer
1986: Fabiano Santacroce, italienischer Fußballspieler
1987: Ri Jun-il, nordkoreanischer Fußballspieler
1987: Anže Kopitar, slowenischer Eishockeyspieler
1988: Nicholas Alexander, US-amerikanischer Skispringer
1988: Rupert Grint, britischer Schauspieler
1991: Mark Uth, deutscher Fußballspieler
1993: Marina Rajčić, montenegrinische Handballspielerin
1996: Luca Amato, deutscher Motorradrennfahrer
1997: Amber Bongard, deutsche Schauspielerin
1997: Alan Walker, norwegischer DJ und Produzent
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0079: Plinius der Ältere, römischer Gelehrter
0672: Kōbun, 39. Kaiser von Japan
1042: Michael V., byzantinischer Kaiser
1103: Magnus III., König von Norwegen
1167: Eberhard der Schwabe, Bischof von Regensburg
1230: Geoffrey de Say, englischer Adeliger und Rebell
1244: Athanasios II., melkitischer Patriarch von Jerusalem
1261: Ela of Salisbury, englische Adelige und Äbtissin
1290: Zawisch von Falkenstein, bedeutender Adliger aus dem Geschlecht der Witigonen
1313: Heinrich VII., Graf von Luxemburg und Laroche, römisch-deutscher Kaiser
1318: Richard Newport, englischer Geistlicher
1322: Beatrix von Schlesien-Schweidnitz, römisch-deutsche Königin
1507: Cecily of York, englische Prinzessin
1522: Gaspard I. de Coligny, seigneur de Châtillon, französischer Marschall
1540: Parmigianino, italienischer Maler des Manierismus
1542: Gasparo Contarini, italienischer Kardinal
1572: Gaspard II. de Coligny, seigneur de Châtillon, französischer Admiral und Hugenottenführer, Opfer der Bartholomäusnacht
1572: Claude Goudimel, französischer Komponist, Opfer der Bartholomäusnacht
1572: Petrus Ramus, französischer hugenottischer Philosoph und Humanist, Opfer der Bartholomäusnacht
1582: Anna, Gräfin von Tecklenburg, Bentheim und Steinfurt
1617: Rosa von Lima, peruanische Mystikerin, geweihte Jungfrau, Dominikaner-Terzianerin und erste Heilige Amerikas
1633: Ambrosius Rhode, deutscher Mathematiker, Astronom und Mediziner
1652: Otto Brokes, Lübecker Bürgermeister
1670: William Neile, englischer Mathematiker
1704: Ludolf Hugo, deutscher Jurist und Politiker
1724: Andreas Kneller, deutscher Komponist
1759: Ewald Christian von Kleist, deutscher Dichter und preußischer Offizier
1783: Tichon von Sadonsk, Bischof von Woronesch
19. Jahrhundert |
1804: Josef Valentin Adamberger, deutscher Opernsänger
1807: Jacques-Christophe Valmont de Bomare, französischer Naturforscher
1832: Nicolas Léonard Sadi Carnot, französischer Physiker
1846: Adam Johann von Krusenstern, erster russischer Weltumsegler
1847: Charles Théobald de Choiseul-Praslin, französischer Adliger
1856: William Buckland, englischer Geologe und Paläontologe
1856: Carl Justus Heyer, deutscher forstlicher Praktiker, Lehrer und Wissenschaftler
1857: August Wilhelm Julius Ahlborn, deutscher Landschaftsmaler
1859: Johann Friedrich Ruthe, deutscher Botaniker
1864: Jakob Lorber, österreichischer Schriftsteller und Musiker
1873: Friedrich Paschen, deutscher Geodät und Astronom
1883: Henri d’Artois, nach Ansicht der Legitimisten als Heinrich V. König von Frankreich
1885: Anna Plochl, österreichische Adlige, Gräfin von Meran
1888: Rudolf Julius Emanuel Clausius, deutscher Physiker
1888: Jakob Eisendle, Südtiroler Bauer, Mechaniker und Erfinder
1897: Mutsu Munemitsu, japanischer Politiker, unter anderem Außenminister
20. Jahrhundert |
1901: Gunnar Wennerberg, schwedischer Dichter, Komponist, Beamter und Politiker
1903: Eugen Askenasy, deutscher Biologe
1912: Moïse Saucier, kanadischer Pianist, Organist und Musikpädagoge
1912: Alexei Suworin, russischer Verleger und Publizist
1914: Johannes Weiß, deutscher Theologe
1919: Friedrich Naumann, deutscher evangelischer Theologe und Politiker, MdR, Sozialreformer und Publizist
1921: Nikolai Gumiljow, russischer Dichter
1932: Marcellus Schiffer, deutscher Maler und Grafiker, Chansontexter und Librettist
1940: Paul Nipkow, deutscher Techniker und Erfinder, Fernseh-Pionier
1943: Ernst Anemüller, deutscher Philologe, Gymnasialprofessor und Bibliothekar
1943: Simone Weil, französische Philosophin
1944: Rudolf Breitscheid, deutscher Politiker
1946: Harry Maasz, deutscher Gartenarchitekt und -bauschriftsteller
1946: Antonio Paoli, puerto-ricanischer Opernsänger
1950: Arturo Alessandri Palma, chilenischer Politiker
1950: Ernst Wiechert, deutscher Schriftsteller
1951: Louis Waizman, kanadischer Komponist, Bratschist, Posaunist, Pianist und Musikpädagoge
1954: Cyril Asquith, britischer Jurist
1954: Robert Talbot, kanadischer Violinist, Musikpädagoge und Komponist
1954: Getúlio Dornelles Vargas, brasilianischer Staatspräsident
1957: Fritz Hillebrand, deutscher Motorradrennfahrer
1958: Inge Stoll, deutsche Motorradrennfahrerin
1960: Erwin Ackerknecht, deutscher Volksbibliothekar
1961: Günter Litfin, erstes Todesopfer an der Berliner Mauer
1962: Clark Templeman, US-amerikanischer Autorennfahrer
1963: Carl Voscherau, deutscher Schauspieler
1964: Hermann von Wenckstern, deutscher Forst- und Volkswirt
1965: Amílcar Barbuy, italienisch-brasilianischer Fußballspieler und -trainer
1966: Tadeusz Komorowski, polnischer Oberbefehlshaber der Heimatarmee
1967: Hermann Grapow, deutscher Ägyptologe
1971: Carl Blegen, US-amerikanischer Archäologe
1972: Don Byas, US-amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist
1972: Emmanuel Sougez, französischer Fotograf und Autor
1974: Alexander Procofieff De Seversky, US-amerikanischer Luftfahrtingenieur
1977: Happy Wilson, US-amerikanischer Country-Musiker
1978: Louis Prima, US-amerikanischer Musiker und Sänger
1979: Hanna Reitsch, deutsche Flugpionierin
1979: Nakano Shigeharu, japanischer Schriftsteller
1982: Giorgio Abetti, italienischer Astronom
1983: Scott Nearing, US-amerikanischer Umweltschützer und Schriftsteller
1985: Morrie Ryskind, US-amerikanischer Autor
1989: Willem Karel Hendrik Karstens, niederländischer Botaniker
1991: Sergei Achromejew, sowjetischer Militär und Marschall der Sowjetunion
1993: Georges Mercure, kanadischer Benediktinermönch, Organist, Chorleiter und Komponist
1994: Wolf von Aichelburg, rumänisch-deutscher Schriftsteller
1995: Zbyněk Brynych, tschechischer Regisseur
1996: Jean Aurel, französischer Drehbuchautor und Filmregisseur
1997: Werner Abrolat, deutscher Schauspieler
1997: Luigi Villoresi, italienischer Formel-1-Rennfahrer
1999: Roberto Bussinello, italienischer Autorennfahrer
1999: Alexandre Lagoya, ägyptischer Gitarrist
2000: Andy Hug, Schweizer Kampfsportler
21. Jahrhundert |
2001: Jane Greer, US-amerikanische Schauspielerin
2001: Donald A. Prater, britischer Schriftsteller, Germanist und Diplomat
2002: Cornelis Johannes van Houten, niederländischer Astronom
2003: Herbert Otto, deutscher Schriftsteller
2003: Wilfred Thesiger, britischer Forschungsreisender
2004: Irmgard Düren, Moderatorin des Fernsehens der DDR
2004: Eleni Ioannou, griechische Judoka
2004: Elisabeth Kübler-Ross, schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin
2005: William J. Eaton, US-amerikanischer Journalist
2005: Ambrogio Fogar, italienischer Abenteurer
2006: Ervin Acél, ungarischer Dirigent
2006: Herbert Hupka, deutscher Journalist und Politiker, MdB
2006: Fernanda de Utrera, spanische Flamenco-Sängerin
2006: John Weinzweig, kanadischer Komponist
2007: Hansjörg Felmy, deutscher Film- und Theaterschauspieler
2008: Tonino Ascari, italienischer Autorennfahrer und Unternehmer
2008: Hansi Lang, österreichischer Sänger und Schauspieler
2009: Wolf Leder, deutscher Kostüm- und Bühnenbildner
2009: Toni Sailer, österreichischer Skirennläufer, mehrfacher Olympiasieger, Schauspieler
2010: Satoshi Kon, japanischer Drehbuchautor und Regisseur
2013: Julie Harris, US-amerikanische Schauspielerin
2014: Richard Attenborough, britischer Schauspieler und Filmregisseur
2015: Justin Wilson, britischer Automobilrennfahrer
2016: Michel Butor, französischer Schriftsteller
2016: Walter Scheel, deutscher Politiker und 4. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
2016: Henning Voscherau, deutscher Rechtsanwalt, Notar und Politiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Bartholomäus, Apostel, Märtyrer und Schutzpatron (anglikanisch, evangelisch, katholisch)
- Namenstage
Bartholomäus, Emilia, Isolde, Michaela
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Ukraine: Unabhängigkeit von der Sowjetunion (1991)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 24. August – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien