Corre-La Licorne



























Société Française des Automobiles Corre




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Rechtsform


Gründung
1907

Auflösung
1950

Sitz

Courbevoie

Branche

Automobilhersteller



Corre-La Licorne war ein französischer Hersteller von Automobilen aus Levallois-Perret.[1][2][3]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Unternehmensgeschichte


  • 2 Fahrzeuge


  • 3 Sporterfolge


  • 4 Literatur


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Unternehmensgeschichte |


Als 1907 der Gründer Jean-Marie Corre aus dem Unternehmen Société Française des Automobiles Corre ausschied, wurden neue Fahrzeuge entwickelt, die als Corre-La Licorne vermarktet wurden. Ab 1934/35 wurde als Markenname nur noch La Licorne verwendet. 1950 endete die Produktion.



Fahrzeuge |


Anfangs gab es Einzylinder- und Zweizylindermodelle mit Einbaumotoren von De Dion-Bouton, die zwischen 8 und 20 PS leisteten. 1909 erschien ein Vierzylindermodell mit einem Motor von Chapuis-Dornier mit 2120 cm³ Hubraum.


Nach dem Ersten Weltkrieg erschien ein kleines Vierzylindermodell mit Motor von Ballot mit 1244 cm³ Hubraum, das 1928 vom Modell 5 CV abgelöst wurde, das 905 cm³ Hubraum hatte. Aus dem 5 CV wurde das Modell 6 CV und später das Modell 8 CV mit 1450 cm³ Hubraum abgeleitet.


1937 erschien ein Modell, das dem Citroën Traction Avant 11 CV ähnelte. Ihm folgten 1939 die neuen Modelle 6 CV und 8 CV. In den 1930er-Jahren bezog La Licorne einen Teil seiner Karosserien von Antem. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Aéric 8 CV mit einem Elektromotor ausgestattet. 1949 erschien als Prototyp der 14 CV als Cabriolet.


Ein Fahrzeug dieser Marke ist im Musée Automobile Reims Champagne in Reims zu besichtigen.





Sporterfolge |


Von 1923 bis 1926 setzte Corre-La Licorne diverse Modelle beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein. 1925 erreichten Louis Balart und Robert Doutrebente auf einem Corre-La Licorne W15 den achten Rang in der Gesamtwertung und holten sich den Klassensieg für Fahrzeuge zwischen 1,1 und 1,5 Liter Hubraum.



Literatur |



  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8. 


  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)

  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)



Weblinks |



 Commons: Corre-La Licorne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Commons: La Licorne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH zu Corre-La Licorne (abgerufen am 9. März 2013)


  • GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH zu La Licorne (abgerufen am 9. März 2013)



Einzelnachweise |




  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8. 


  2. Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.


  3. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.


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