Geisenhausen (Schweitenkirchen)
Geisenhausen Gemeinde Schweitenkirchen | ||
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48.554111.5934459Koordinaten: 48° 33′ 15″ N, 11° 35′ 36″ O | ||
Höhe: | 459 m | |
Einwohner: | 445 (31. Dez. 2017)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 85301 | |
Vorwahl: | 08444 | |
Lage von Geisenhausen in Bayern |
Geisenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Schweitenkirchen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm (Bayern).
Inhaltsverzeichnis
1 Lage
2 Geschichte
3 Sehenswürdigkeiten
4 Einzelnachweise
Lage |
Das Dorf liegt im Norden der Gemeinde am Geisenhausener Bach, einem Zufluss der Wolnzach. Direkt westlich führt die Autobahn A9 mit der Raststätte Holledau vorbei.
Geschichte |
829 erscheint der Ort als "Kysinhusir" (Häuser des Kyso), "Kysenhusen" und 1098 als "Gisenhusen".[2] In der spätgotischen katholischen Pfarrkirche St. Emmeram befinden sich unter anderem Plastiken aus dem 15. Jahrhundert.[3] Geisenhausen gehörte früher zur Herrschaft Wolnzach. Das wittelsbachische Urbar kam im 14. Jahrhundert an die Familie Preysing. Die 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt begründete Gemeinde Geisenhausen umfasste neben dem Hauptort die Ortsteile Bettermacher, Birketbaur, Feldhof, Großarreshausen, Hueb, Kleinarreshausen, Neukaslehen, Peiglmühle, Preinerszell, Stelzenberg und Westing. Später kam noch die Einöde Aign dazu.
Am 1. Mai 1978 wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform die Gemeinde Geisenhausen nach Schweitenkirchen eingegliedert.[4]
Sehenswürdigkeiten |
- Autobahnbrücke Holledau
- Pfarrkirche St. Emmeram
- Alte Linde bei Geisenhausen
Einzelnachweise |
↑ Gemeinde-Website - Zahlen und Fakten
↑ Gemeinde-Website - Geschichte des Gemeindeteils Geisenhausen
↑ Denkmalliste für Schweitenkirchen beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 587.