Breitenbach (Pfalz)








































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Breitenbach



Breitenbach (Pfalz)

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Breitenbach hervorgehoben


49.4336111111117.2697222222222364Koordinaten: 49° 26′ N, 7° 16′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Kusel

Verbandsgemeinde:

Oberes Glantal

Höhe:
364 m ü. NHN

Fläche:
8,89 km2
Einwohner:
1803 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
203 Einwohner je km2

Postleitzahl:
66916

Vorwahl:
06386

Kfz-Kennzeichen:
KUS

Gemeindeschlüssel:
07 3 36 010
Adresse der Verbandsverwaltung:
Rathausstraße 8
66901 Schönenberg-Kübelberg

Website:

breitenbachpfalz.de

Ortsbürgermeister:
Jürgen Knapp
Lage der Ortsgemeinde Breitenbach im Landkreis Kusel


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Breitenbach (Pfalz)
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Landkreis Südwestpfalz
Karte
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Blick auf Breitenbach aus östlicher Richtung


Breitenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Oberes Glantal an und ist eine der acht größten Gemeinden des Landkreises Kusel.[2]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Politik


    • 3.1 Gemeinderat


    • 3.2 Bürgermeister




  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten


  • 5 Vereine und Jugend


  • 6 Wirtschaft und Infrastruktur


  • 7 Medien


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Geographie |


Der Ort liegt im Kuseler Musikantenland an der Grenze zum Saarland. Im Norden befindet sich Frohnhofen, im Osten Altenkirchen, im Süden Lautenbach (Ottweiler), im Südosten Dunzweiler und westlich liegt Fürth im Ostertal.



Geschichte |


Breitenbach wurde im Jahr 1303 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte zu Pfalz-Zweibrücken.



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Breitenbach besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.


Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[3]



































Wahl SPD CDU WG Grünspecht WG Roth Gesamt
2014 6 3 3 4 16 Sitze
2009 7 3 3 3 16 Sitze
2004 9 5 2 16 Sitze


Bürgermeister |


Am 25. Mai 2014 wurde Jürgen Knapp, Urenkel des ehemaligen Bürgermeisters Daniel Knapp, mit 52,22 % der Wählerstimmen im Amt des Ortsbürgermeisters bestätigt.[4] Er folgte 2011 auf Wolfgang Steigner-Wild, der von seinem Amt vorzeitig zurückgetreten war.[5][6]
Auf diesen Rücktritt folgte eine Wahl, die deshalb beachtlich war, weil sich sechs Kandidaten um das Amt bewarben, eine für die Größe des Ortes ungewöhnlich hohe Zahl.


Bisherige Gemeindeoberhäupter:







  • 1849–1855: Daniel Morgenstern

  • 1855–1867: Jakob Morgenstern

  • 1867–1882: Michael Hanauer

  • 1882–1889: Christian Gabes

  • 1889–1905: Jakob Staudt

  • 1905–1910: Karl Schleppi

  • 1910–1920: Daniel Knapp

  • 1920–1928: Ludwig Göttel

  • 1928–1933: Christian Schneider

  • 1933–1936: Albert Hartmann

  • 1936–1945: Richard Rech




  • 1945–1946: Arnold Dresch

  • 1946–1957: Alfred Hüther

  • 1957–1969: Hermann Bäumchen

  • 1969–1976: Gunther Trautmann

  • 1976–1988: Willibald Weyrich

  • 1988–1990: Hans Ambos

  • 1990–1994: Hans Ellmer

  • 1994–2004: Werner Rimkus

  • 2004–2011: Wolfgang Steigner-Wild

  • seit 2011: Jürgen Knapp




Kultur und Sehenswürdigkeiten |


In Breitenbach befindet sich ein Bergmannsbauernmuseum. Gezeigt wird die Arbeits- und Lebensart um die Kohlenbergwerke. Aufgebaut wurde das Museum mithilfe der Christlichen Pfadfinder, dort insbesondere durch die Sammelleidenschaft des Stammesältesten Günter S.
Das Museum befindet sich im ehemaligen Schulhaus Süd, das bis 1990 als Grundschule diente, die dann aber auf dem Wilcher neu erbaut wurde.
Das ehemalige Schulhaus Nord, das schon wesentlich länger keine Schule mehr war, wurde zu zweierlei Zwecken verwendet: Der Altbau dient heute als Bürgerhaus, in dem das Büro des Bürgermeisters und der Versammlungsraum für den Gemeinderat untergebracht ist, im Anbau ist heute der Gemeindekindergarten angesiedelt.


Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Breitenbach (Pfalz)



Vereine und Jugend |


Breitenbach besitzt eine Vielzahl an Vereinen und Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche. So gibt es einen Turn- und Sportverein (TUS), einen Tischtennisverein, einen Jugendtreff, eine Freiwillige Feuerwehr mit Förderverein und Jugendfeuerwehr, einen Landfrauenverein, einen Ortsverein des Roten Kreuzes, den Gesangverein Eintracht, den Gesangverein Bruderherz, den Schützenverein Diana und den Pfadfinder-Stamm Albert Schweitzer des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), Obst und Gartenbauverein, Pensionärverein.


Aus Breitenbach beteiligte sich eine große vereinsübergreifende Gruppe an der 72-Stunden-Aktion, dabei wurde der sog. Verschönerungspfad renoviert.[7]



Wirtschaft und Infrastruktur |


Südöstlich befindet sich die A 6, nordöstlich die A 62. In Homburg ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken.
Breitenbach besitzt einen Supermarkt, einen Drogeriemarkt, eine Apotheke, mehrere Friseurläden, zwei Bankfilialen, zwei Bäckereien, eine Metzgerei, mehrere Restaurants/Kneipen, eine Schreinerei, ein Brillengeschäft, einen Ersatzteilhändler für Autoteile, mehrere Automechaniker, einen Physiotherapeuten mit Fitnessstudio.


Seit 2008 findet in Breitenbach eine Dorfmoderation statt mit dem Ziel, Breitenbach optisch und an Angeboten noch ansprechender zu machen.


2009 und 2010 fand in Breitenbach der Europäische Bauernmarkt mit jeweils rund 50.000 Besuchern statt. Der Markt war damit das bisher größte Ereignis im Dorf.[8]



Medien |


Berichterstattung über die Ortsgemeinde Breitenbach findet in der Westricher Rundschau statt, einer Lokalausgabe der Rheinpfalz.


In unregelmäßigem Rhythmus veröffentlichte auch die Wählergruppe Grünspecht die sogenannte „Dorfzeitung“, in der sie die Arbeit des Gemeinderates und andere, ausschließlich dorfbezogene Themen beleuchtete.


Organ für öffentliche Bekanntmachungen und vereinfachte Berichterstattung aus dem Dorf ist die Ausgabe „Südkreis“ des vollständig durch Anzeigen finanzierten „Wochenblatts“.


Im Jahr 2005 erschien eine Dorfchronik, die auch im Internet veröffentlicht wurde.[9]



Literatur |


  • Literatur über Breitenbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie


Weblinks |



 Commons: Breitenbach (Pfalz) – Sammlung von Bildern

  • Website zum Bauernmarkt


Einzelnachweise |




  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 123 (PDF; 2,8 MB; Stand: 31. Dezember 2014). 


  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Direktwahlen der Orts- und Stadtbürgermeister (Memento des Originals vom 27. Mai 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wahlen.rlp.de


  5. Westricher Rundschau 30. Mai 2011


  6. http://www.breitenbachpfalz.de/58.html


  7. Website der Breitenbacher Aktionsgruppe der 72-Stunden-Aktion (Memento des Originals vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.breitenbach72.de


  8. Webseite zum Bauernmarkt


  9. Dorfchronik Breitenbach


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